Ein musikalisches Highlight der Extraklasse.
Zevener Zeitung

AVANCE Quartett


Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Bernhard Fürstenau, Gioacchino Rossini, Alfred Leonz Gassmann, Etienne Isoz, Jean Daetwyler, Inna Zhvanetskaya, Siegmund Schmidt, Stepán Rak, Jean Poinsignon, Hans-Jürg Sommer, Pascal Jugy u. a.

 

Johannes Hustedt – Flöte
Carolin Kriegbaum – Viola
Chai Min Werner – Alphorn
Andreas Hiller – 10saitige Gitarre


Der Ursprung von AVANCE Quartett liegt im TRIO AVANCE: Drei herausragende Musikerpersönlichkeiten mit höchstem künstlerischen Anspruch, die dem Charme des Zusammenklangs von Flöte, Viola und Gitarre restlos erlegen sind, haben sich seit 1983 mit Klassik, Latin und Weltmusik vom Feinsten in die Herzen ihres Publikums gespielt.
Profilierte Komponisten wie Léo Brouwer, Sérgio Assad, Sidney Corbett u. a. haben eigens für diese Besetzung Werke geschaffen, die von den Mitgliedern des Trios uraufgeführt wurden. Neben eigenen Bearbeitungen gelang den Musikern die Wiederentdeckung seltener Raritäten von Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts, die sie für das Konzertrepertoire zugänglich machten.
Auf renommierten Festivals (Musikfestspiele Potsdam Sanssouci, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Hohenloher Kultursommer, Schleswig-Holstein Musikfestival, Internationale Bachakademie Stuttgart, Haller Bachtage, Zevener Gitarrenwoche, New York City-Series etc.), Konzerttourneen (USA, Kanada, Finnland, Baltikum, Frankreich, Schweiz und Spanien) und durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehproduktionen haben die Musiker mit dem Zauber ihrer aparten Besetzung begeisterte Reaktionen hervorgerufen.
Neben „künstlerischer Vollendung“ und „beeindruckender Virtuosität“ lobt die Presse die „hinreißende Ausstrahlung“ des „kleinsten Orchesters der Welt“, freut sich, dass „Konventionsbruch zum Hörerlebnis wird“ und genießt „ein innovatives Programm mit der geschliffenen Eleganz klassischer Kammermusik, verbunden mit Witz und Verve der Moderne“.
Seit 2014 bereichert Chai Min Werner mit ihrem Alphorn den Klang des Ensembles und erweitert das Trio zum AVANCE Quartett. In seinen neuen Programmen bewegt sich das Quartett auch jenseits der komponierten Musik und verzaubert seine Zuhörer mit Klängen aus dem Augenblick.


Hohenloher Kultursommer:
Trio Avance erhielt im Öhringer Hoftheater Unterstützung durch ein Alphorn

Es war schön, die vertraute Arie des Papageno in kunstvollen Variationen zu hören, wobei der Flöte zauberhafte Koloraturen gelangen. In Variationen über „Abend wird es wieder“ für Alt-Querflöte und Alphorn von Siegmund Schmidt blies Chai Min Werner die Ecktöne des Liedes quasi als Ostinato, über dem Hustedt kunstreiche Umspielungen bot. Das Ganze klang rhythmisch und melodisch spannend. Die meisterhafte Wiedergabe gefiel auch dem Komponisten. Fernando Carulli schrieb die Harmoniemusik zu Rossinis „Barbier von Sevilla“, die das Trio mit Charme und Spielfreude bot. Von Anton Fürstenau erklang die Serenade op. 10: heiter, gefällig, spritzig und mit atemberaubenden Koloraturen aller drei Instrumente. Hans-Jürg Sommer schuf typisch Alpenländisches: versonnen, beruhigend. Die eine Zugabe, ein schräger Spaß mit Alpenblues, die zweite Zugabe wieder besinnlich. Herzlicher Beifall.
Hohenloher Zeitung

35. Zevener Gitarrenwoche:
Klassik trifft Alphorn - Kammermusik in künstlerischer Vollendung
Flöte, Viola und Gitarre gelten als beliebte Kombination in der Kammermusik des 18. und 19. Jahrhunderts, zusammen mit einem Alphorn wird daraus ein musikalisches Highlight der Extraklasse. Voller Harmonie und Melodik präsentierten die Vollblutmusiker einen stimmungsvollen Abend, souverän und professionell, aber nicht ohne eine ergreifende Spielfreude.
Zevener Zeitung


Johannes Hustedt, Flöte, studierte Musikpädagogik und Querflöte an den Musikhochschulen in Bremen und Karlsruhe, wo er 1990 das Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Mit dem Anliegen musikalisch-kulturellen Austausches übt er eine weltweite Konzerttätigkeit als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation aus: Uraufführungen, Rundfunk- und TV-Produktionen als Solist und Kammermusikpartner, Konzerte bei hochkarätigen Festivals, international vielbeachtete CD-Veröffentlichungen bei Koch International, RBM, Animato, SwissPan, Guild-Music London/Zürich und Sargasso, London. Die Praxis der Musik Asiens, Südamerikas und Osteuropas sowie der Alten Musik bereichert seinen künstlerischen Ausdruck. Seit 1990 lehrt er an der Hochschule für Musik Karlsruhe und ist ein begehrter Gastdozent. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“ www.johannes-hustedt.de

Carolin Kriegbaum, Viola,absolvierte ihre Violastudien schon als Jungstudentin bei Serge Collot (Paris), in den USA und an den Musikhochschulen Trossingen und Karlsruhe. Ihre Leidenschaft galt seit frühester Jugend der Kammermusik in unterschiedlichsten Formationen, sie gewann Preise und erhielt Stipendien. Entscheidende Impulse erhielt sie durch ihre Begegnungen mit Sergiu Celibidache im Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musikfestivals und seinen Vorlesungen. Seit 1990 ist sie Mitglied im Bach-Collegium Stuttgart der Internationalen Bachakademie. Seit 1987 finden Ausstellungen ihrer Malerei („Malerei am Farbbuffet“ M. Jeney) und seit 1997 Live-Painting Auftritte und Workshops statt. Sie ist offen für jede Musikrichtung: Crossover-Konzerte u. a. mit Jon Lord, Paul McCartney. „Ob Bogen oder Pinsel – das augenblickliche Dabeisein im Fluss der Bewegung von Farben – Klangfarben, in ihrer Möglichkeit von Vielfältigkeit, ist immer wunderbarstes Erlebnis.“

Chai Min Werner, Alphorn, entdeckte für sich das Alphorn bereits in der Kindheit. Seit 2011 spielt sie in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel und als Solistin mit Orchester. Sie war u. a. zu Gast bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Hohenloher Kultursommer, der Zevener Gitarrenwoche, dem ADAMS International Flute Festival, den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie und bei DAS FEST Karlsruhe. Konzertreisen führten sie in die Schweiz, Niederlande, nach Österreich und nach Georgien. Entscheidende Impulse erhält sie durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff. In Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock entstehen eigens neue Werke für sie. „Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert.“ www.kunsthaus-durlach.de

Andreas Hiller, 10-saitige Gitarre, studierte in Trossingen und Bern mit Abschluss Solistendiplom. Nach dem Studium erweiterte er sein Repertoire durch Ausflüge in Jazz, Live-Elektronik, die Musik der östlichen Hemisphäre und die Musik Lateinamerikas. Heute ist er ebenso als Bearbeiter und Arrangeur tätig, sowie als Dozent von Kursen und Workshops. Seit 1990 spielt er eine um vier Saiten erweiterte 10-saitige Gitarre. Als einer der wenigen, die sich ernsthaft mit den Klangmöglichkeiten dieses Instruments beschäftigen, ist er weltweit in Kontakt mit Komponisten, um das Repertoire dafür zu erweitern. Im AVANCE Quartett bildet die 10-saitige Gitarre ein ideales klangliches Fundament mit Tonumfang bis in die Tiefen des Cellos. „Für mich ist Musik diejenige der Künste, die mich am meisten im Innersten berührt, beflügelt und in neue Dimensionen trägt.“

 

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Siegmund Schmidt
Musik für Flöte | Viola | Gitarre | Alphorn

AVANCE Quartett
Johannes Hustedt – Flöte
Carolin Kriegbaum – Viola
Andreas Hiller – 10saitige Gitarre
Chai Min Werner – Alphorn

Werke von Siegmund Schmidt

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