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„Hommage à Piazzolla“

Astor Piazzolla:
Adiós Nonino
Astor Piazzolla:
Street Tango
 
CD:

Durlacher Förderkreis für Kirchenmusik


Durlacher Duette


Johannes Hustedt – Flöte
Johannes Blohmenkanp – Orgel

Werke von Joseph Haydn, Johann Friedrich Reichardt, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, César Cui, Alexandre Guilmant, Carl Joachim Andersen, Jules Mouquet, Marguerite Roesgen-Champion und John Rutter

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Hommage à Astor Piazzolla

Johannes Hustedt - Flöte
Christoph Obert - Akkordeon
Johannes Blomenkamp - Orgel & Klavier

Der in Argentinien geborene und in den USA aufgewachsene Bandoneonist und Komponist Astor Piazzolla gilt als Erneuerer des Tangos. Im Tango Nuevo greift er die Musik seiner Heimat auf und verbindet sie mit den in den New Yorker Jazz-Clubs der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gepflegten Musizierweisen. Dabei handelt es sich bei vielen Werken Piazzollas um bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Kompositionen. Unter Kollegen galt er als Perfektionist.
Johannes Hustedt (Querflöte), Christoph Obert (Akkordeon) und Johannes Blomenkamp (Orgel & Klavier) haben eine Auswahl von Piazzollas Werken für eine ganz aparte und selten gehörte Variante eines Jazz-Trios arrangiert. Mit der Flöte gesellt sich ein flexibles Soloinstrument zur Orgel oder zum Klavier, das Zungeninstrument Akkordeon erweitert sie mit seinen zusätzlichen Klangfarben und dem handerzeugten Spielwind um Nuancen, die etwas ganz Neues entstehen lassen.
Neben der Musik Astor Piazzollas sind Werke der Akkordeonisten und Komponisten Franck Angelis und Klaus Paier zu hören, die sich als musikalische Würdigungen an den Meister verstehen.



Johannes Hustedt, Flöte
Johannes Blomenkamp, Orgel & Klavier


Heiter, leicht beschwingt mit feinem Humor: Das vermitteln die vielseitigen Musiker Johannes Blomenkamp und Johannes Hustedt hervorragend auf musikalische Weise. Sie sind in verschiedensten Musikstilen zu Hause und lassen ihr Publikum auf lebendige Weise daran teilhaben, wenn sie eindrückliche Klanglandschaften erschaffen und die Grenzen zwischen Klassik und Musikstilen anderer Kulturen, Zeiten und Kontinente erkunden, erweitern oder gar überschreiten.

Zarte, gebrochene Akkorde, ein heller Orgelklang, der sich hervorragend mit der Flöte mischt, dazu leicht geschwungene Linien im engen Dialog (man spürt die langjährige Vertrautheit der beiden Interpreten). … Im gesamten Programm spürt man diese Eleganz und diese Leichtigkeit. … Zwei Zugaben, von Robert Schumann und von César Cui, erklatschen sich die Zuhörer. Flöte und Orgel – das ist eine ungewöhnliche, aber ansprechende Verbindung.
Christine Gehringer, PAMINA Magazin

 

Johannes Hustedt studierte Musikpädagogik und Querflöte an den Musikhochschulen in Bremen und Karlsruhe, wo er 1990 das Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Mit dem Anliegen musikalisch-kulturellen Austausches übt er eine weltweite Konzerttätigkeit als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation aus: Uraufführungen, Rundfunk- und TV-Produktionen als Solist und Kammermusikpartner, Konzerte bei hochkarätigen Festivals, international vielbeachtete CD-Veröffentlichungen bei Koch International, RBM, ebs records, Animato/Harmonia Mundi, SwissPan, Guild-Music London/Zürich und Sargasso, London. Die Praxis der Musik Asiens, Südamerikas und Osteuropas sowie der Alten Musik bereichert seinen künstlerischen Ausdruck. Seit 1990 lehrt er an der Hochschule für Musik Karlsruhe und ist ein begehrter Gastdozent.

Christoph Obert studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und machte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor. Erarbeitung zahlreicher Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe.

Johannes Blomenkamp studierte Kirchenmusik in Heidelberg, wo er auch zwei Semester lang als Dozent für Chorleitung tätig war. Nach zehn Jahren als Kreiskantor in Gehrden bei Hannover ist er seit 2007 Kirchenmusiker an der Stadtkirche Durlach und Bezirkskantor der Evangelischen Kirche in Karlsruhe. Mit dem Gospel- & Jazzchor „spirited voices" gewann er 2013 den Landeschorwettbewerb Baden-Württemberg. Er leitet die Durlacher Kantorei sowie die Knabenchöre und die Jugendkantorei der Durlacher Singschule. Als Organist ist er u. a. während der „Durlacher Orgelnächte" oder bei „heiter bis rauschend", dem traditionellen Orgelkonzert am Faschingssamstag, an der Stumm/Goll-Orgel der Stadtkirche Durlach zu erleben. 2021 ernannte ihn die Evang. Landeskirche in Baden zum Kirchenmusikdirektor.

 



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