Monika Bürk-Finkbeiner, Drehtanz
 
Chai Min Werner, Alphorn
 
Johannes Hustedt, Flöte
 
Carolin Kriegbaum, Viola
 
Andreas Hiller, 10saitige Gitarre


Mozarts Traum
Variationen um die Zauberflöte

Gemeinsam mit dem Publikum träumen wir Mozart weiter - ausgehend von Antoine de L’Hoyers Zauberflötenbearbeitung aus Mozarts Zeit. Der ursprüngliche Klang des Alphorns verbindet sich mit den klassischen Instrumenten Querflöte, Viola und 10saitige Gitarre, sowie dem Drehtanz des 21. Jahrhunderts: Zwei außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten begegnen dem renommierten TRIO AVANCE. Inspiriert durch Mozarts Neugier, Experimentierfreude und Offenheit für neue Strömungen berühren wir alle Herzen.


Die Idee zu “Mozarts Traum” entstand anlässlich einer Europatournee im Mozarthaus Wien. Inspiriert von dem Ambiente stiegen Bilder auf, die wir an die Vielzahl der Orte seines Lebens und Schaffens tragen wollen: Salzburg, Mannheim, Paris, München, London, Wien, Italien... Bilder, die das Universelle Mozarts Musik in einem neuen, vielschichtigem Konzerterlebnis zum Ausdruck bringen.
Im Zentrum des Projektes steht die Bearbeitung der “Zauberflöte” für Querflöte, Viola und Gitarre des französischen Komponisten und Gitarristen Antoine de L’Hoyer, einem Zeitgenossen Mozarts. Die erstaunlich orchestral klingende Trioversion, die wir seit Jahren im Rahmen von Konzerten und Festspielen aufführen, ist zu einem Publikumsliebling geworden. Zu diesen Juwelen Mozarts gesellt sich der moderne Drehtanz, der den Zauber und die Magie, sowie die Freude und Leichtigkeit seiner Musik sichtbar werden lässt.
Eingebettet ist das Ganze in den weiten, sanften Klang des Alphorns, der die Tiefe und das Ursprüngliche Mozarts kongenial erfahrbar macht.

Monika Bürk-Finkbeiner, Drehtanz, ist eine echte Schwarzwälderin. Als Älteste von fünf Kindern wurde sie von klein auf an alle Arbeiten auf dem elterlichen Bauernhof herangeführt. Ohne Schulausbildung, doch bodenständig mit starkem Rückgrat, versprühte sie mit ihrer naturbegabten Kreativität im Gastronomiebetrieb ihrer ersten Liebe viel Herzlichkeit. Nach dem frühen Tod ihres Mannes führte sie mit Leib und Seele das neueröffnete romantische Zuckerbergschlösschen der Gemeinde Kappelrodeck ein. 1985 begegnete sie ihrem zweiten Mann Willi Finkbeiner, Gründer der „Traube Tonbach“, und lernte somit auch die gehobene Gastronomie kennen. Seit 2009 ist sie mit ihrem neu geschöpften Drehtanz zu Gast in Kirchen und großen Konzertsälen in Deutschland, Österreich, Holland, Belgien, Slowenien und der Schweiz – u.a. Festspielhaus Bregenz, Brucknerhaus Linz und Gasteig München. „Nach einem mich geprägten Leben habe ich gelernt loszulassen - habe meinem inneren Kind mehr Freiraum gegeben - vertraute dem Himmel - neue Energien wahrer Freude durchfluteten mich - und daraus entfaltete sich mein Drehtanz.“

Chai Min Werner, Alphorn,entdeckte für sich das Alphorn bereits in der Kindheit. Seit 2011 spielt sie in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel und als Solistin mit Orchester. Sie war u.a. zu Gast bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Hohenloher Kultursommer, der Zevener Gitarrenwoche, dem ADAMS International Flute Festival, den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie und bei DAS FEST Karlsruhe. Konzertreisen führten sie in die Schweiz, Niederlande, nach Österreich und nach Georgien. Entscheidende Impulse erhält sie durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff. In Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock entstehen eigens neue Werke für sie."Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert."


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