Pressestimmen
„Unerhörtes von Mozart bis jetzt“
Das Trio Avance zauberte mit der Troisième Serenade op. 10 des Flötenvirtuosen Anton Bernhard Fürstenau Heiterkeit in den Raum: Eleganz, Witz, Virtuosität, Leichtigkeit – und überall geschmackvolles und musikalisch perfektes Spiel. Nirgends ging es um solistisches Hervortreten, fein abgemischtes Ensemblespiel von Flöte, Gitarre und Viola ist das Ideal des Trios.
Die Atmosphäre der Szenen aus der Zauberflöte wurde präzise und bis in Nuancen hinein treffend vorgeführt; Konzentration und Spannung durchzog Rossinis Ouvertüre, die sich nach Leibeskräften bis ins „Trio-Orchester“ steigerte, ohne grotesk oder pathetisch zu werden; gepflegten spanischen Sound zauberte das Trio Avance schließlich aus dem Arrangement zum „Chanson Bohème“ aus Carmen. Das war durchweg meisterlich und mit Lust gespielt.
Französisches und Tangoklänge in den beiden Zugaben verbanden höchstes Niveau mit einem Schuss Kabarett und zarter Melancholie.
Neue Württembergische Zeitung, Ulrich Kernen
Der Barbier lässt schön grüßen
Die Künstler bewiesen ihren spieltechnischen Feinsinn gleich zu Beginn bei Anton Bernhard Fürstenaus Troisième Serenade op. 10. Auffallend ist bei dieser Komposition der außerordentliche Schwierigkeitsgrad des Flötenparts, den Johannes Hustedt mit glanzvollen Arabesken, Kaskaden und blitzenden Figurationen ausfüllte.
Elektrisierender Klangzauber
Auch Pascal Jugys „Fantaisie latine“ gefiel mit ihren knisternden Tango-Sequenzen und „Carmen“-Assoziationen, wobei das Trio Avance mit elektrisierendem Klangzauber musizierte. Da erhielt jede Note eine besondere Bedeutung, wobei Carolin Kriegbaums Viola-Spiel mit ausdrucksvollen Legatobögen hervorstach. Auch die Vielschichtigkeit der zehnsaitigen Gitarre zeigte viele Klangfarben.
Hintersinnige Eleganz
Zuletzt begeisterte noch das „Chanson Bohème“ aus Georges Bizets Oper „Carmen“. Der glutvolle harmonische Zauber dieser Musik konnte sich bei dieser suggestiven Interpretation voll entfalten.
Leonberger Kreiszeitung, Alexander Walther
Musikfestwochen Donau-Oberschwaben:
Kammermusik in künstlerischer Vollendung im Meßkircher Schloss
Trio Avance begeistert mit einer großen musikalischen Vielfalt, einem Spektrum von Klassik bis Tango. Mit stürmischen Beifall honorierten die Besucher das Konzert von Trio Avance. Drei Zugaben mussten Johannes Hustedt (Flöte), Carolin Kriegbaum (Viola) und Andreas Hiller (zehnsaitige Gitarre) geben, bevor sie sich von der Bühne verabschieden durften. Sowohl die Programmauswahl als auch die Darbietung der Werke hatte die Zuhörer im Renaissance-Saal begeistert. Gerade bei Stücken wie der „Fantaisie latine“ von Pascal Jugy kamen die Klangmöglichkeiten des Trios hervorragend zur Geltung.
Südkurier
Hohenloher Kultursommer:
Trio Avance erhielt im Öhringer Hoftheater Unterstützung durch ein Alphorn
Es war schön, die vertraute Arie des Papageno in kunstvollen Variationen zu hören, wobei der Flöte zauberhafte Koloraturen gelangen. In Variationen über „Abend wird es wieder“ für Alt-Querflöte und Alphorn von Siegmund Schmidt blies Chai Min Werner die Ecktöne des Liedes quasi als Ostinato, über dem Hustedt kunstreiche Umspielungen bot. Das Ganze klang rhythmisch und melodisch spannend. Die meisterhafte Wiedergabe gefiel auch dem Komponisten. Fernando Carulli schrieb die Harmoniemusik zu Rossinis „Barbier von Sevilla“, die das Trio mit Charme und Spielfreude bot. Von Anton Fürstenau erklang die Serenade op. 10: heiter, gefällig, spritzig und mit atemberaubenden Koloraturen aller drei Instrumente. Hans-Jürg Sommer schuf typisch Alpenländisches: versonnen, beruhigend. Die eine Zugabe, ein schräger Spaß mit Alpenblues, die zweite Zugabe wieder besinnlich. Herzlicher Beifall.
Hohenloher Zeitung, Ingrid Heydecke-Seidel
Ein perfekter Tag im Frühling
Das kongenial agierende Trio stellte sich als ein homogen gewachsenes Ensemble vor, welches die unterschiedlichen Kompositionen technisch versiert, intonatorisch perfekt und musikalisch überzeugend interpretierte. Kein Wunder, dass die sympathischen Künstler das Herz des begeisterten Publikums eroberten. Mit zwei schwungvollen Zugaben ging dieses schöne Konzert zu Ende.
Mitteldeutsche Zeitung
Es passt alles zusammen
Romantisches Ambiente, Perlen der Kammermusik, exzellente Interpreten
Es ist schwierig, die musikalischen Qualitäten aller drei Interpreten angemessen zu beschreiben, ohne dabei Superlative auf einander zu türmen. Nur soviel: Das hohe technische Niveau jedes Musikers, das blinde Verständnis im Trio erlaubt es, auch technisch ungemein schwierige Stücke mit augenzwinkernder Souveränität zu interpretieren.
Badische Neueste Nachrichten, Henner Klusch
47. Haller Bachtage
Trio Avance mit einem Ohrenschmaus feinster Qualität und überzeugender Modernität
Westfalen Blatt
Hohenloher Kultursommer
„Raffinesse mit Wohlklang“ - Festkonzert mit Trio Avance
Reich an Ideen. Federnd ist der Klang, der Leichtigkeit vermittelt. Die vermeintlichen Kontraste von Querflöte, Viola und zehnsaitiger Gitarre erweisen sich im Zusammenspiel der ebenso routinierten wie feinfühlig miteinander musizierenden Solisten als reizvolle Facetten eines homogenen Klangkörpers. Raffinierte Hörerlebnisse mit kontrastreichen Klangfarben, guter Artikulation und stilsicherer Emphase machen die Uraufführung von Siegmund Schmidts „Hommage“ zu einem Ereignis.
Durch ein von immenser Präzision geprägtes Spiel erweisen Johannes Hustedt, Carolin Kriegbaum und Andreas Hiller der modernen Musik einen großen Dienst - mit musikantischem Schwung und Liebe zum Detail. Johannes Hustedt handhabt seine Flöte mit technischer Selbstverständlichkeit und sublimen Geschmack. Carolin Kriegbaum begleitet, vermittelt und zeigt in den Solopartien ihr hohes Können.
Heftiger Beifall. Das Trio setzt mit erfrischend vollmundigem Klanbild vor allem auf einen quicklebendigen Vortrag, auf kräftige Akzente und dezenten Spielwitz. Das Publikum im blauen Saal dankt mit stürmischem Applaus.
Hohenloher Zeitung und Heilbronner Stimme
Ludwigsburger Schlossfestspiele
Eine wundersame Atmosphäre breitete sich im Lauf der Nacht im Blühenden Barock aus. Im Hahnschen Garten wetteiferte das „Trio Avance“ mit dem Abendgezwitscher heimischer Singvögel. Im Konzertsaal unter freiem Himmel brillierten Flöte, Viola und Gitarre in romantischen Bravourstücken.
Bietigheimer Zeitung
Die Ludwigsburger Schlossfestspiele haben die Besucher von „Musik im Park“ gleich mehrfach beglückt: TRIO AVANCE, musikalische Leckerbissen und märchenhafte Klänge!
Ludwigsburger Kreiszeitung
Deutsches Trio frischt “Zauberflöte” auf!
Diese drei, die höchste künstlerische Anforderungen an sich stellen, verzaubern die Herzen der Zuhörer.
Klaipeda
Kammermusik
vom Feinsten / TRIO AVANCE begeistert
Perfekt gespielte Musik, die rasch die Herzen der Zuhörer eroberte.
Es stimmte alles: Saubere Intonation, koordiniertes Zusammenwirken,
technisch hervorragende Spielweise sowie Spielfreude und der charmante
Auftritt wurden für Musikfreunde zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der lange anhaltende Beifall der Zuhörer, die die Künstler
erst nach zwei Zugaben entließen, war der Dank für eine hervorragende
musikalische Leistung.
Schwarzwälder
Bote
Ludwigsburger
Schlossfestspiele
Das Ensemble hat sich auf seinem Spezialgebiet inzwischen einen internationalen
Spitzenplatz erworben, gastiert auf allen renommierten Musikfestivals,
exzelliert in den unterschiedlichsten Stilen und wird von renommierten
zeitgenössischen Komponisten mit eigens für sie geschriebenen
Werken bedacht. Die "Zauberflöten"-Bearbeitung zeichnet
sich durch einen streckenweise extrem hohen technischen Schwierigkeitsgrad
und ein durchsichtig-filigranes Klangbild aus, das der kunstvollen Naivität
von Mozarts Musik in besonderem Maße gerecht wird. Das Trio ließ
bei der bezwingenden Mühelosigkeit und Grazie ihres ausgefeilten,
hochkultivierten Spiels kaum etwas von der enormen Arbeit erahnen, die
einer solchen Perfektion vorangehen muss.
Fränkische Nachrichten
L'auditoire est
resté captivé par des interprètes en complète
osmose avec les uvres, qu'ils abordaient avec passion et une dynamique
capable de rivaliser avec la fougue d'un orchestre au grand complet.
Le cadre et l'excellente acoustique du cloître des Chartreux magnifiaient
ce moment de grâce et d'élévation.
ARF
Mitreißend
umgesetzt...Insgesamt erstaunt es, welche Klangdichte durch die oft
als harmonische Basis fungierenden beiden Saiteninstrumente und die
meist melodiös geführte Flöte erreicht wird. Dennoch
ist die Stimmführung erfreulich abwechslungsreich und jedes der
Instrumente wird technisch anspruchsvoll eingesetzt.
nmz
Die Highlights
der Zauberflöte in orchesterähnlichem dichten Klangbild...ein außergewöhnliches
Hörerlebnis.
Flöte Aktuell
Die technischen
und musikalischen Fähigkeiten sind unbestritten. Saubere Intonation,
wohlgegliederte Phrasen, sicher koordiniertes Zusammenspiel: Diese Musiker
verstehen sich auf ihr Handwerk'. Und wer wollte leugnen, dass
diese Zauberflöte light' vergnügliche, geistreiche Unterhaltung
bietet?
KlassikCom
Magischer
Mozart-Streifzug
Auch bei seiner jüngsten Einspielung spürt der Hörer
die lange Erfahrung des Ensembles, das vom gereiften Zusammenspiel der
drei Mitglieder profitiert. Der schlanke, biegsame und bisweilen in
apollinischer Reinheit schwebende Flötenton Hustedts durchschreitet
poetische Klangräume von schlichter Magie und mildem Ausdruck.
Badische Neueste Nachrichten, Ulrich Hartmann
Hier sitzt und
spielt ein Trio als exzellent funktionierendes Miniatur-Orchester, das
aus vorzüglichen, über allen Zweifel erhabenen Musikern besteht,
die es genauestens verstehen, die Ernsthaftigkeit gegenüber den
vorgefundenen Materialien in perfektem Gleichgewicht zu halten mit der
absolut nicht tadelnswerten Absicht und Gabe, mit ihrer Musik Freude
zu bereiten.
Agentur: Gitarre - Special, Alexander Schmitz
L'Hoyers Arrangement
mit einer bezaubernden CD-Einspielung der Vergessenheit entrissen
Die Szenen wirken trotz Verzicht auf Sänger und Orchester höchst
lebendig und beschwingt. Es ist verblüffend, wie es den drei Musikern
gelingt, durch perfektes Zusammenspiel und optimalen Ton ihrer Instrumente
Mozarts Oper gegenwärtig werden zu lassen. Glänzend interpretiert.
Wetzlarer Zeitung
CD-Tipp: "Zauberflöte"
einmal anders
Mit viel klanglicher Fantasie gelingt es bei dieser Aufnahme..., die
Klangwelt des Komponisten auch in der ungewohnten Besetzung Flöte,
Gitarre und Bratsche zum Leben zu erwecken. Eine durchaus hörenswerte
Rarität, die zudem gut aufgenommen wurde.
Pforzheimer Zeitung, Thomas Weiss
Ein Höhepunkt
der Schlossfestspiele: Ludwigsburger Nachtmusique
Atemberaubend, was das Trio mit Flöte, Bratsche und Gitarre im
Riesenbau alles aus der Ouverture zur "Zauberflöte" herausholte.
Ludwigsburger Kreiszeitung
Trio begeisterte
beim Hohenloher Kultursommer
Beim feurigen Konzert will der Applaus nicht abreißen
Kraftvolle Interpretationen klassischer und moderner Stücke begeisterten
die Zuhörer restlos. Das Trio von Ludwig Spohr wurde durch die
vitale und pikante Spielweise der Musiker deutlich aufgewertet. Den
nicht abreißen wollenden Beifall hatte sich das Trio reichlich
verdient.
Heilbronner Stimme, Michael Dignal
Konventionsbruch
wird zum Hörerlebnis
Musikalische Weltreise bei Alpirsbacher Klosterkonzerten
Ihr Programm drehte sich nicht nur um Komponisten, sondern um drei dazugehörige
Großstädte, nämlich Wien, Rio und Los Angeles. Neben
seiner künstlerischen Vollendung und beeindruckenden Virtuosität
bestach das Ensemble mit hinreißender Ausstrahlung. Anhaltender
Schlussapplaus.
Schwarzwälder Bote
Ungewöhnlicher
Mozart-Abend
Durch das besondere Arrangement verliert die Ouverture der Zauberflöte
nicht etwa an Schönheit, sie präsentiert sich einfach in neuem
Gewand, schlanker, präziser, aufrichtiger.
Lang anhaltender Applaus belohnt das fabelhafte Trio nach der abwechslungsreichen
Darbietung.
Schwarzwälder Bote
Opernabend
ohne Arien und edle Sangeskunst vom kleinsten Orchester der Welt
Für den langanhaltenden Schlussbeifall bedankte sich das Trio mit
einem Ausschnitt aus Puccinis "Tosca" nicht furios, sondern
stimmungsvoll und beseelt.
Stolberger Zeitung
Ihre Musik ist
ein emotionales Kaleidoskop und Ausdruck unaussprechlicher Seelenbewegungen,
deren überaus virtuose und emotionale Umsetzung zum Besten gelingt:
eine lebendige, mit Temperament und Seele gespielte Musik.
nmz, Annelie Steil
Die Darbietungen
sind ein Hochgenuss.
Classical Guitar Magazine, Colin Cooper
Dreidimensional
- Frische Perspektiven
Mit frischen Ideen und Klängen geht's nach oben.
The Los Angeles Times
Bei den Musikfestspielen
Sanssouci hat sich das Trio vorgestellt und besten Eindruck hinterlassen.
Sie erspielten sich mit der Debussy-Sonate einen großen Erfolg,
hoffentlich nicht das letzte Mal in Potsdam.
Potsdamer Neueste Nachrichten
Lyrisch, doch
auch gesättigt mit musikantischem Geist, Witz, Charme und Feuer.
Die deutsche Erstaufführung von Léo Brouwers Suite von betörender
Schönheit wurde durch das reich motivierte Spiel des Trios mit
großem Applaus aufgenommen, mit roten Rosen bedacht.
Ludwigsburger Kreiszeitung
Dieses Konzert
war von Anfang bis Ende ein Genuss; die neuen Kompositionen waren erstklassig.
Jede für sich offenbarte neue Dimensionen dieser vielseitigen Komponisten;
die inspirierte, intelligente Darbietung hatte Stil.
Soundboard, Konzert in Montreal
Ein innovatives
Programm mit der geschliffenen Eleganz von klassischer Kammermusik,
verbunden mit Witz und Verve der Moderne.
Guitar Foundation of America, Alison Bert
Kammermusik in
künstlerischer Vollendung. Zuhörer im Seeschloss von Beginn
an begeistert - Sternstunde der Kammermusik
Ludwigsburger Kreiszeitung
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