„Kunst trotz Abstand“
Baden-Württemberg

DENKMAL-SCHAUMAL-FÜHLMAL
Bildende Kunst und Musik in neuem Kontext


2 x 7 musikalische Events mit Skulpturen aus dem
Kunsthaus-Durlach

Chai Min Werner, Johannes Hustedt & Autohaus Beier laden
ein zu einem Miteinander von Skulptur und Live-Musik in
Form von Klassik, Jazz, Pop, Weltmusik und Alpenklängen.


Gefördert im Impulsprogramm
„Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums
für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

 

Autohaus Beier Karlsruhe, Heinrich-Wittmann-Str. 21
7 x mittwochs: 21.07. |  28.07. |  04.08. | 11.08. |  18.08. |  08.09. |  15.09.2021 
Beginn jeweils 17.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde

Autohaus Beier Ettlingen, Mörscher Str. 7-9
7 x donnerstags: 22.07. |  29.07. |  05.08. |  12.08. |  19.08. |  09.09. |  16.09.2021 
Beginn jeweils 17.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde

Sonnen- oder Regenschutz und ein Lächeln mitbringen.
Die Konzerte finden bei jeder Witterung statt.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Verhaltensregeln.

 

Das neue Kulturprojekt DENKMAL-SCHAUMAL-FÜHLMAL des Kunsthaus-Durlach, eine Interaktion zwischen Musik und bildender Kunst, Kultur und Wirtschaft, konnte eine prominent besetzte Fachjury überzeugen und wird im Rahmen des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Es regt an, ungewohnte Perspektiven zu entdecken, neue Standpunkte einzunehmen, sich mitreißen zu lassen von der Bewegung und Kraft der Skulpturen, beflügelt zu werden von der Leichtigkeit und Grenzenlosigkeit der Musik. Formen werden hörbar, Klänge sichtbar, das Verschmelzen von Skulptur und Klang wird zum Erlebnis. Das Besondere dabei: Kultur unterstützt Wirtschaft und umgekehrt.

Die Skulpturen stammen von Chai Min Werner. Für die Musik der 2 x 7 rund einstündigen Konzerte finden sich jeweils drei hochkarätige, international konzertierende Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen zusammen. Sie bringen die Offenheit für die Erweiterung ihres musikalischen Spektrums mit, um mit ihren Fähigkeiten aus den Bereichen Klassik, Jazz, Weltmusik und Folklore die Besucher zu verzaubern: Christoph Obert (Akkordeon & Gesang), Markus Herzer (Keyboard & Jazzpiano), Susanne Keck (Fagott & Kontrafagott), Roman Rothen (Kontrabass & E-Bass), Karin Schnur (Harfe), Chai Min Werner (Alphorn & Gong), Johannes Hustedt (Querflöte & ethnische Flöteninstrumente) und SWR2 Sprecherin Luise Wunderlich (Schauspiel & Rezitation)

Das Kunsthaus-Durlach wurde 2006 von Chai Min Werner und Johannes Hustedt mit dem Anliegen gegründet, Musik, bildende Kunst und Spiritualität unmittelbar erlebbar zu machen. Als Teilnehmer der KAMUNA - Karlsruher Museumsnacht, Durlach-Art u. a. ist es vielfältig mit Kulturinstitutionen und Organisationen vernetzt. Bildhauerin, Heilerin und Musikerin Chai Min Werner und Musiker Johannes Hustedt sehen in der Corona Krise eine Chance für Neuentwicklungen. Durch die intensiven Veränderungen im letzten Jahr ist es ihnen ein besonderes Anliegen, Miteinander, Begegnung und neue Perspektiven zu ermöglichen.

 


Skulpturen von

Chai Min Werner

Bildhauerin und Malerin, geb. 1971 in Karlsruhe, Ausbildung zur Erzieherin in Dortmund, Tätigkeit in Bremen. Kunststudium der Bildhauerei/Malerei an der Kunstschule Denis Emmelin bei Basel. Ab 1999 Kurstätigkeit an Schulen.

2001 Gründung des eigenen Ateliers "arteEmusica" zusammen mit ihrem Ehemann, dem Musiker Johannes Hustedt, auf dem Atelierhof Durlach. Seit 2006 Fortführung und Erweiterung des Projektes als Kunsthaus-Durlach in Karlsruhe, wo sie als freischaffende Künstlerin tätig ist. Ausführung von Projekten "Kunst am Bau", sowie Teilnahme an Bildhauersymposien. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie auf Kunst-Messen weltweit.
Seit 2007 tätig als spirituelle Lehrerin und Heilerin sowie Durchführung von energetischem Feng Shui. 2010 Beginn ihrer Konzerttätigkeit mit dem Alphorn, später auch dem Tamtam Gong. Im Kunsthaus-Durlach sind in einer Dauerausstellung Arbeiten in Holz, Stein, Zement und Bronze, sowie Malerei in Aquarell, Acryl und Eitempera zu sehen.

 
Programm:
 

Mittwoch, 15.09.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Karlsruhe, Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag, 16.09.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Ettlingen, Mörscher Str. 7-9

 


Christoph Obert – Akkordeon & Gesang
Johannes Hustedt – Flöte
Chai Min Werner – Alphorn


DAS FINALE: „Balkan Groove“

Zum Finale des Kulturprojekts DENKMAL-SCHAUMAL-FÜHLMAL entführen die Karlsruher Musiker Christoph Obert, Chai Min Werner und Johannes Hustedt mit dem außergewöhnlichen Zusammenklang von Stimme, Akkordeon, Alphorn und Flöte auf eine musikalische Reise in die Balkanländer. Mit Virtuosität und Einfühlungsvermögen lassen sie die Kraft und Lebendigkeit der Tänze und Gesänge des Balkans aufleben. Typisch und faszinierend für diese vielfältige Musikkultur ist ihr Facettenreichtum von Leidenschaft, Sehnsucht, Schmerz und der immer spürbaren Lebensfreude. Darüber hinaus gibt es überraschende Querverbindungen zu klassischen Komponisten.


Christoph Obert, Akkordeon und Gesang,
studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und machte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor. Erarbeitung zahlreicher Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe.
„Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

Chai Min Werner, Alphorn, entdeckte für sich das Alphorn bereits in der Kindheit. Seit 2011 spielt sie in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel und als Solistin mit Orchester. Sie war u.a. zu Gast bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Hohenloher Kultursommer, der Zevener Gitarrenwoche, dem ADAMS International Flute Festival, den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie und bei DAS FEST Karlsruhe. Konzertreisen führten sie in die Schweiz, Niederlande, nach Österreich und Georgien. Entscheidende Impulse erhält sie durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff. In Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock entstehen eigens neue Werke für sie. "Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert."

Johannes Hustedt, Flöte, studierte Musikpädagogik und Querflöte an den Musikhochschulen in Bremen und Karlsruhe, wo er 1990 das Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Mit dem Anliegen musikalisch-kulturellen Austausches übt er eine weltweite Konzerttätigkeit als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation aus: Uraufführungen, Rundfunk- und TV-Produktionen als Solist und Kammermusikpartner, Konzerte bei hochkarätigen Festivals, international vielbeachtete CD-Veröffentlichungen bei Koch International, RBM, Animato/Harmonia Mundi, SwissPan, Guild-Music London/Zürich und Sargasso, London. Die Praxis der Musik Asiens, Südamerikas und Osteuropas sowie der Alten Musik bereichert seinen künstlerischen Ausdruck. Seit 1990 lehrt er an der Hochschule für Musik Karlsruhe und ist ein begehrter Gastdozent. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“

 


Mittwoch, 08.09.2021, 17.30 Uhr

Autohaus Beier Karlsruhe, Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag, 09.09.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Ettlingen, Mörscher Str. 7-9

Susanne Keck – Fagott & Kontrafagott
Chai Min Werner – Alphorn & Gong
Johannes Hustedt – Flöte & ethnische Flöteninstrumente


„Klänge aus dem Jetzt“

Wann wird Klang zu Musik und wo Musik zu Klang? Die Fagottistin Susanne Keck, Chai Min Werner, Alphorn und Gong, sowie Flötist Johannes Hustedt lieben es, den Klang durch ihr faszinierendes Zusammenspiel zum Erlebnis werden zu lassen. Überraschende Klangmalereien sowie Musik aus dem Augenblick treffen auf Kompositionen von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart - und den alpenländischen Komponisten Hans-Jürg Sommer.


Susanne Keck, Fagott, in Freiburg geboren, studierte Fagott in den Studiengängen Orchestermusik und Musikerziehung zunächst bei Prof. Eckart Hübner an der UdK Berlin, ab 2000 bei Prof. Marc Engelhardt an der Hochschule für Musik Saar. 2002 ging sie als Stipendiatin des DAADs für ein Jahr nach New York und studierte Orchestral Performance an der „Manhattan School of Music“ bei Frank Morelli. 2005 legte sie ihre Konzertreife Prüfung mit Auszeichnung an der „Hochschule für Musik Saar“ ab. 2007 absolvierte sie ein Jahr ein Ergänzungsstudium an der „Musikhochschule Basel“ bei Prof. Sergio Azzolini. 2002 war sie Stipendiatin der Bayreuther Studienstiftung und seit 2004 Stipendiatin der Stiftung “live musik now“ von Yehudi Menuhin. Seit 2004 ist als 2. Fagottistin mit Verpflichtung zum Kontrafagott festes Mitglied im Philharmonischen Orchester Freiburg. Als Elternzeitvertretung unterrichtete sie 2 Jahre Kontrafagott an der Hochschule für Musik Freiburg und seit 2011 hat sie den Lehrauftrag für Kontrafagott an der Musikhochschule für Musik Karlsruhe. Neben der Musik gilt ihre Leidenschaft der Malerei. „Musik zu machen bedeutet für mich, meiner Seele eine Stimme zu verleihen.“

 
Karin Schnur, Harfe
Chai Min Werner, Alphorn
Johannes Hustedt, Querflöte &
Irish Whistles

Mittwoch, 18.08.2021, 17.30 Uhr

Autohaus Beier Karlsruhe, Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag, 19.08.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Ettlingen, Mörscher Str. 7-9


„Sehnsucht der Ferne“

Die Ferne ruft und inspiriert zu einer musikalischen Sommerreise an Sehnsuchtsorte in Italien, Frankreich, Spanien, Irland, England, Österreich und der Schweiz. Die Harfenistin Karin Schnur, Chai Min Werner, Alphorn, und Flötist Johannes Hustedt entführen in eine Welt der berührenden Melodien, mitreißenden Tänze und poetischen Klänge. Mit Musik von Leonardo Vinci, Maria Theresia von Paradis, Camille Saint-Saëns, Jaques Ibert, John Rutter, Ludovico Einaudi u. a. 


Karin Schnur, Harfe, gewann bereits in jungen Jahren mehrere 1. Preise (Händel-Jugendpreis, Wettbewerb der Vereinigung deutscher Harfenisten, Jugend musiziert). 2014 war sie mit ihrem Harfenduo Finalistin beim internationalen Kammermusikwettbewerb für Harfe in Madrid. Nach dem Jungstudium an der Musikhochschule Trossingen, absolvierte sie das Studium zur Diplommusiklehrerin an der Musikhochschule Karlsruhe, dass sie 2009 mit Auszeichnung abschloss. Das Studium der „Künstlerischen Ausbildung“ beendete sie 2010 ebenfalls mit sehr gutem Erfolg, der künstlerische Aufbaustudiengang Solistenexamen rundet ihre umfangreiche musikalische Ausbildung ab. Weitere musikalische Impulse bekam Karin Schnur bei Meisterkursen von Frédérique Cambreling, Prof. Godelieve Schrama, Mirjam Schröder und Jazzharfenist Park Stickney. Als Solistin war sie u. a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, bei dem Open-Air-Festival „Das FEST“ in Karlsruhe und bei einer Uraufführung der „Donaueschinger Musiktage“ zu Gast. Karin Schnur wirkt regelmäßig bei Konzerten verschiedener Orchester mit, u. a. bei der Philharmonie Baden-Baden und am Theater Ulm. Außerdem erteilt sie Harfenunterricht in Karlsruhe sowie an den Musikschulen in Rastatt und Baden-Baden. „Musik bedeutet für mich, die Seele vollkommen zu öffnen, verletzlich zu sein und im selben Moment unglaublich viel Kraft zu schöpfen und zu geben." 

 

Mittwoch, 11.08.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Karlsruhe, Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag, 12.08.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Ettlingen, Mörscher Str. 7-9

 

 

Roman Rothen, Kontrabass
Johannes Hustedt, Querflöte
Chai Min Werner, Alphorn


„Über alle Grenzen“

Mit Arrangeur, Komponist und Bassist Roman Rothen werden Alphornistin Chai Min Werner und Flötist Johannes Hustedt die Grenzen zwischen Klassik und Musikstilen fremder Kulturen, Zeiten und Kontinente erkunden, erweitern und überschreiten. Eine Entdeckungsreise, die Werke von Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, aber auch den Beatles, The Animals, Jethro Tull sowie Roman Rothen aufwirbelt und in neuem Licht erscheinen lässt.


Roman Rothen, Kontrabass,
geboren 1970 in Pforzheim, studierte an der Jazz&Rock Schule Freiburg (heute Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg). Engagements führten ihn u. a. an die Theater in Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Mainz und Ulm. Ebenso in der ARD, dem SWR, im Sächsischen Landtag und bei Radio Regenbogen. Er komponierte u. a. für das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland, Ver.di, dem FIDUCIA Baden Marathon, die Stadt Karlsruhe und für die Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin. Sein Projekt „Karlsruher Klangstrahlen“ wurde mit dem Preis „Deutschland - Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet. „Gemeinsam Musik machen ist für mich wie ein gutes Gespräch, eine hitzige Diskussion oder bestenfalls eine Ausflug in eine unbegreifliche Welt.“

 
Luise Wunderlich, Rezitation
Johannes Hustedt, Querflöte
Chai Min Werner, Alphorn


Mittwoch, 04.08.2021, 17.30 Uhr

Autohaus Beier Karlsruhe, Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag, 05.08.2021, 17.30 Uhr
Autohaus Beier Ettlingen, Mörscher Str. 7-9


„Abgefahren!“

Ja, abgefahren: verrückt vielleicht, crazy sogar, lustig. Aber wohin sind wir gefahren und warum? Wie war der Urlaub und welche Kutsche haben wir genommen? Und sind wir da, wohin wir wollten? Doch die Zugspitze ist kalt, das Meer nass und die Wüste heiß. Wer weiß, ob wir überhaupt die Sprache verstehen. Trotzdem abfahren, unterwegs sein, spüren und verstehen: Bewegung ist das Element, das den Horizont erweitert!
Luise Wunderlich hat Texte über Bewegung, Fahrten, Aufenthalte und Sehnsüchte gesucht und gefunden: spielerisch und komisch, besonnen und daneben: abgefahren! Chai Min Werner, Alphorn und Johannes Hustedt, Flöte, demonstrieren auf ihren Instrumenten abgefahrene Improvisationen und ruhende Meditationen, die das Thema passend bespiegeln.


Luise Wunderlich, Rezitation, studierte an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Ulrike Meier-Hillenbrand. Sie hat ein breitgefächertes künstlerisches Bühnenrepertoire mit Programmen zu Hermann Hesse, Heinrich Heine, Else Lasker-Schüler, Lou Andreas-Salomé, William Shakespeare u. a. Themenabende wie „Der Wald im Kopf“ oder „Tango international“ stehen ebenfalls auf dem Programm. Mit den von ihr eingesprochenen Büchern war sie mehrfach auf der Hörbuchbestenliste. Sie ist Dozentin für Sprechen an den Hochschulen für Kirchenmusik in Rottenburg und Tübingen und an der Stuttgarter Musikhochschule. Luise Wunderlich ist Sprecherin beim SWR. „Stimme und Stimmung, Wort und Satz und Text und Gedanken und Humor und Ernst und Ruhe und Bewegung und Spiel und Experiment und Regel und Freiheit und Frechheit! Das sind die Elixiere der Sprechkunst - mögen sie wirken!“

 

Mittwoch, 28. Juli 2020, Karlsruhe
Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag
, 29. Juli 2020, Ettlingen
Mörscher Str. 7-9
jeweils 17.30 Uhr


Johannes Hustedt – Flöte
Chai Min Werner – Alphorn

Markus Herzer – Keyboard & Gitarre


„Unerhörtes von Mozart bis jetzt

Selten zu hörende Raritäten oder Bekanntes in neuem Gewand von Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Bartók, Mancini sowie Pop, Funk, Latin und Irish Folk bis hin zu tatsächlich unerhörter Musik: Der Uraufführung von raffiniert feinsinnigem Jazz von Arrangeur und Komponist Markus Herzer, bisher musikalischer Leiter bei den Ettlinger Schlossfestspielen, am Staatstheater Karlsruhe und zahlreichen anderen Bühnen. Als Keyboarder und Gitarrist gestaltet er das Unerhörte gemeinsam mit Alphornistin Chai Min Werner und Flötist Johannes Hustedt.


Markus Herzer, Klavier,
ist seit dem Abschluss seines Jazz-Studiums tätig als freischaffender Pianist/Keyboarder, Arrangeur, Komponist und Produzent, sowie als Workshop-Dozent. Als Musical-Keyboarder war er bei "Wicked", "Mamma Mia!", "Elisabeth", "Die Schöne und das Biest" in Stuttgart beteiligt. Weitere Engagements als musikalischer Leiter bzw. Keyboarder führten ihn ans Staatstheater Karlsruhe, Stadttheater Heilbronn, Stadttheater Pforzheim, Schlossfestspiele Ettlingen, Theaterschiff Stuttgart und an die WLB Esslingen. Des Weiteren erarbeitet er eigene Musiktheater-Programme wie "Musical-Glanzlichter auf hoher See" und "Mr. BOND – die Hoffnung stirbt zuletzt". "Für mich ist das Faszinierende an der Musik, dass sie eine übernatürliche Ebene schafft zwischen Musizierenden und mit dem Publikum und uns in einer wunderbaren Weise anzurühren vermag wie sonst nichts Anderes."

 

Mittwoch, 21. Juli 2020, Karlsruhe
Heinrich-Wittmann-Str. 21
Donnerstag
, 21. Juli 2020, Ettlingen
Mörscher Str. 7-9
jeweils 17.30 Uhr


Chai Min Werner, Alphorn
Johannes Hustedt, Querflöte
Christoph Obert, Akkordeon


„Alpenzauber“

Alpenländisch Gemüthaftes, Weitblick, Kuhglocken und Hüttenzauber… Chai Min Werner, Christoph Obert und Johannes Hustedt geben überraschende und augenzwinkernde Einblicke in die Schweizer Bergseele. Streifzüge in die klassische Musik runden das Alpengemälde ab.


Christoph Obert, Akkordeon,
studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und machte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor. Erarbeitung zahlreicher Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter – u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe.
„Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

 

 

„DENKMAL-SCHAUMAL-FÜHLMAL Bildende Kunst und Musik in neuem Kontext“
Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums
für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

   

 


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